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Ein Areal mit neuer Lebensqualität.

Einst war es ein Industriestandort. In naher Zukunft entsteht hier ein attraktives Wohn- und Gewerbequartier. Wo über 60 Jahre lang Verpackungen aus Polyethylen hergestellt wurden, zieht neues Leben ein. Mit dem Kauf des ehemaligen Vinora-Areals hat die Noldin Immobilien AG 2018 den Grundstein für die Aufwertung des nördlichen Ortseingangs gelegt – ein weiterer Meilenstein in der Stadtentwicklung von Jona.

Wünschen Sie weitere Informationen? Antworten auf die häufigsten Fragen haben wir hier für Sie zusammengestellt. Möchten Sie mehr erfahren, kontaktieren Sie uns bitte.

Häufige Fragen

Die Regelbauweise sieht fünf Geschosse (vier Regelgeschosse sowie ein Attikageschoss) vor. Der Sondernutzungsplan erlaubt eine Abweichung von dieser Regelbauweise, sofern diese sinnvoll ist. Im Rahmen des Architekturwettbewerbs haben sämtliche teilnehmenden Architekturbüros von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Mit den zusätzlichen Stockwerken reagierten die Architekten auf die die anspruchsvolle Topographie durch die tiefe Lage des Grundstücks und die erschwerten Lichtverhältnisse. Die Höhe des Daches des Projekts Lattenbach liegt trotz der acht Stockwerke unter derjenigen der Gebäude entlang der Grütstrasse. Da die  Wohnungen entlang der Grütstrasse nach Süden ausgerichtet sind, ist  für diese von keiner Beeinträchtigung durch die neue Überbauung auszugehen. Zudem senkt sich das Gebäude zur Holzwiesstrasse ab. Der Abstand zwischen den Gebäuden ist ausserdem deutlich grosszügiger als in der Regelbauweise vorgesehen.

Auf dem gesamten Areal werden ausschliesslich Mietwohnungen angeboten und zwar zu durchschnittlichen, ortsüblichen Wohnungsmieten. Zusätzlich wird die Genossenschaft zum Korn 25 sehr preisgünstige Wohnungen zur Verfügung stellen.

Geplant sind insgesamt etwa 250 Mietwohnungen in unterschiedlicher Grösse. Erfahrungsgemäss kann mit ca. 450 Bewohnerinnen und Bewohner auf dem Areal gerechnet werden.

Ihr Interesse freut uns sehr! Bitte senden Sie Ihre Daten an lattenbach@noldin.ch. Gerne bestätigen wir Ihnen den Empfang Ihrer Kontaktangaben und halten Sie über das Projekt Lattenbach auf dem Laufenden.

Im Vergleich zum früheren Betrieb der Petroplast-Vinora AG ist nicht mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung zum möglichen Mehrverkehr, die 2017 im Rahmen des Umzonungsprozesses von der Industrie- zur Wohnzone gemacht wurde. Der Industriebetrieb verursachte vor allem während des Schichtwechsels ein grosses Verkehrsaufkommen.

Es ist eine Abbiegespur geplant, um jeglichen Rückstau auf der Holzwiesstrasse zu verhindern. Zudem ist es das Ziel, den motorisierten Individualverkehr durch Alternativen zu verringern. Entsprechende Angebote sind im Richtprojekt geplant. Da die topographischen Verhältnisse für den Langsamverkehr optimal sind, wird entsprechend auf diese Verkehrsart gesetzt. So gibt es bei jedem Hauseingang geschlossene Fahrradabstellplätze, damit man bequem mit dem Fahrrad in die Stadt fahren kann und das Auto in der Garage stehen lässt. Weiter wurde im Aussenraum Platz für Leihvelos geschaffen. Zusätzlich werden Pakete auf dem Areal in einem Paketraum abgegeben, so sparen sich alle Anwohner die Fahrt zur Postfiliale. Mit der Verlegung der Busstation «Grüt» näher zum Areal soll die Benützung des öffentlichen Verkehrs ebenfalls gefördert werden.

Der Baustart ist im Jahr 2023 vorgesehen. Die ersten Wohnungen sind voraussichtlich Ende 2025 bezugsbereit.

Es wird auf mindestens 70% erneuerbare Energien gesetzt. Geheizt wird mit Erdwärme mittels Erdsonden/Wärmetauscher oder mit Abwärme aus der Abwasserreinigungsanlage Rapperswil-Jona. Im Sommer wird in den Wohnungen «Freecooling» betrieben. Das heisst, die Wärme aus der Luft wird zur Regenerierung der Erdwärme eingesetzt. Auf diese Weise wird das Erdreich über die Jahre nicht abgekühlt mit dem positiven Nebeneffekt, dass die Räume leicht klimatisiert sind. Photovoltaikanlagen zur Stromgewinnung auf dem Dach sind eine Option, die in den kommenden Monaten noch diskutiert wird.

Nein, es wird keine Antennen auf dem Areal geben. Der Standort wäre dafür vermutlich auch nicht geeignet.

Die Gewerberäume entsprechen dem gesetzlichen Minimum und sollen das Wohnen auf dem Gelände attraktiver gestalten. Geplant sind eine KITA, wünschenswert sind ein kleineres Café, ein Bäcker oder ein Velogeschäft – praktische Infrastrukturen für das tägliche Leben, die auch für die Nachbarschaft nützlich sind. Lärmiges Gewerbe wird ausgeschlossen, da es dem Konzept des naturnahen Wohnens schaden würde.
Auf dem Areal befinden sich zwei separate Gemeinschaftsräume – diese sollen den Bewohnenden als Erweiterung ihres persönlichen Wohnraums zur Verfügung stehen. So können zum Beispiel Kindergeburtstage dort gefeiert werden, sich Lesegruppen zum Diskutieren treffen oder Workshops aller Art durchgeführt werden. Selbstverständlich sind laute Feiern bis tief in die Nacht nicht erwünscht, da diese Bewohnende des Quartiers wie auch die Nachbarschaft stören würden.
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